PV-Potentialanalyse für gemeindliche Liegenschaften; Ergebnispräsentation durch das Institut für Energietechnik

 

Frau Alicia Schober vom Institut für Energietechnik Amberg stellt anhand einer Präsentation die Potentialanalyse verschiedener gemeindlicher Liegenschaften, wie Rathaus, Schule, Kindergarten und Kläranlage vor. Die Präsentation wird als Anlage zur Sitzungsniederschrift beigefügt.

 

Zusammenfassend ist zu sehen, dass bei der PV-Anlage auf dem Rathaus eine Nachrüstung eines Batteriespeichers nicht wirtschaftlich ist.

 

Bei der Kläranlage in Edelsfeld könnte eine Freiflächen-PV-Anlage im Bereich des Rückhaltebeckens mit 20 kWp wirtschaftlich sein, wenn bei dieser Anlage der überschüssige Strom direktvermarktet werden könnte oder wenn eine Priorisierung der Stromnutzung von der Freiflächen-PV-Anlage gegenüber den bestehenden Dach-PV-Anlagen möglich wäre.

 

Auf dem Gebäude des Kindergartens Edelsfeld könnte auf dem Erker eine weitere PV-Anlage mit ca. 5 kWp installiert werden. Diese Anlage würde sich in ca. 10 Jahren amortisieren. Da die bestehende PV-Anlage 2032 aus der garantierten Vergütung fällt und die Anlage von der Gemeinde übernommen werden könnte, wäre es durchaus sinnvoll, diese Anlage durch die Gemeinde weiter zu betreiben. Hierfür sollten zuvor noch die Erzeugungswerte geprüft werden.

 

Bei der Schule ist die wirtschaftlichste Lösung, die bestehende PV-Anlage mit Umstellung auf Eigenverbrauch und Überschusseinspeisung weiter zu betreiben.